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Breitbandanschluss und nix dahinter?
Schnelles Internet überall? In der Schweiz und Liechtenstein ist das in vielen Gegenden bereits Alltag. Das zeigt der aktuelle Speedtest Global Index von Ookla. Für diese Statistik erfasst das Unternehmen Millionen Geschwindigkeitstests von Nutzern aus aller Welt. In der daraus ermittelten Rangliste schneiden die Schweiz und Liechtenstein recht gut ab. Aber um die Geschwindigkeit bis zum Nutzer zu bekommen, ist ein starkes Heimnetz genauso wichtig. Sonst würde der erarbeitete Speed auf den letzten Metern wieder verloren gehen.
Schweiz und Liechtenstein surfen auf Weltniveau
Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 117,18 bzw 115,12 Mbps im Downstream liegen Schweizer bzw Liechtensteiner Internetzugänge deutlich über dem weltweiten Durchschnitt von 57,91 Mbps, im Speedtest Global Index reicht es zu guten Plätzen 9 und 10. Spitzenreiter im globalen Ranking ist Singapur mit 199,62 Mbps. Und Rumänien schafft es mit 136,95 Mbps sogar auf Platz 4.
Glasfaserausbau für Turbo-Netz und mit Luft nach oben
Das Abschneiden überrascht kaum. Die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) veröffentlichte im Februar 2019 Zahlen, denen zufolge zum 2. Quartal 2018 rund 20 Prozent der Schweizer Breitbandanschlüsse per Glasfaserkabel angebunden waren. Im Breitband-Update der OECD landet die Schweiz/Liechtenstein damit auf einem ausbaufähigen Platz 21 der 38 erfassten Länder – ein deutlicher Abstand allerdings zum Spitzenreiter Korea (78,46 Prozent) und unterhalb des OECD-Durchschnitts.
Aber das WLAN kriecht im Schneckentempo
Obwohl die Schweizer Breitbandinfrastruktur im internationalen Vergleich sich behaupten kann, ist aber auch entscheidend, aus dem verfügbaren Datendurchsatz das Optimum herauszuholen. Weil das Verlegen von Kabeln oftmals schwierig, schlichtweg unansehnlich oder beim Überbrücken mehrerer Stockwerke unmöglich ist, werden häufig WLAN-Repeater eingesetzt. Das Repeater-Problem: Aussetzer bei der Verbindung, Abbrüche bei Videotelefonie und eine schlechte Auflösung beim Online-Streaming. Der Grund: Repeater nutzen als sogenanntes technisches „Backbone“ WLAN, das aber durch Wände und Decken stark ausgebremst wird.
Starkes WLAN mit Powerline
Doch es geht auch anders: Durch die Kombination aus weiterentwickelter Powerline-Technologie und modernsten WLAN-Funktionen landet die vom Service-Provider gelieferte Internetgeschwindigkeit verlustfrei bei sämtlichen Endgeräten. Powerline nutzt dabei die vorhandenen Stromleitungen, um das Internetsignal an jede gewünschte Steckdose zu transportieren. Massive Decken oder dicke Wände sind so kein Hindernis mehr. In die neuen Powerline-Adapter sind zudem WLAN-Mesh-Funktionen integriert. Durch diese neue WLAN-Technologie entsteht ein grosser WLAN-Schirm im ganzen Zuhause, der das WLAN auch in die hinterste Ecke bringt. So kann ein Videotelefonat auch beim Gang vom Dachgeschoss in den Keller geführt werden, ohne dass zwischendurch die Verbindung stockt. Produkte wie devolo Magic, welche die neueste Generation der Powerline-Hochleistungschips nutzen, bieten zudem genug Leistungsreserven für den Glasfaserausbau mit deutlich höheren Verbindungsgeschwindigkeiten für schnelles WLAN im ganzen Zuhause.