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Privatkunden / 30.04.2020

Zum Europatag 2020: Internetgeschwindigkeiten im Vergleich – wie schnell surft die Schweiz?

Zum Europatag 2020: Internetgeschwindigkeiten im Vergleich – wie schnell surft die Schweiz?

Von der morgendlichen Videokonferenz über den nachmittäglichen E-Mail-Newsletter bis zum abendlichen Serien-Streaming: Unser Alltag findet gerade jetzt online statt. Dafür sind aber natürlich stabile Internetgeschwindigkeiten nötig. Zum Europatag am 5. Mai werfen wir einen Blick auf internationale Datenraten oder anders gefragt: Wie viel Spass macht das Surfen in der Schweiz?

Eindeutiger Spitzenreiter

In welchen Ländern glühen die Internetleitungen am meisten? Bei der Beantwortung dieser Frage hilft das Geschwindigkeits-Ranking von Ookla. Die Betreiber der bekannten Webseite Speedtest.net erfassen die Verbindungsgeschwindigkeiten aus aller Welt und küren im Speedtest Global Index (Stand März 2020) den Stadtstaat Singapur zum Spitzenreiter. Satte 197,26 MBit/s Downstream werden hier im Durchschnitt gemessen. Beim Upstream sind es sogar 208,26 Mbit/s. Beide Werte liegen in kaum einem anderen Land derart nahe beieinander.

Die Spitzenposition Singapurs ist das Ergebnis eines fokussierten Glasfaserausbaus im Rahmen der Initiative „Next Generation Nationwide Broadband Network“. Vergleichbare Anstrengungen verlangen von anderen Ländern ungleich mehr Investitionen, da grössere Flächen zu erschliessen sind. Der Erfolg gibt Singapur jedoch recht.

Europa im Vergleich

Das bestplazierte europäische Mitgliedsland im Ranking ist Rumänien mit 151,55 Mbit/s Downstream und 112,63 Mbit/s Upstream. Aus dem europäischen Raum ebenfalls in den Top 10 vertreten sind die Schweiz, Monaco, Frankreich, Schweden und Dänemark. Wer in Europa mit rund 130 Mbit/s angebunden ist, surft oder streamt auf der Überholspur und ist auch im internationalen Vergleich noch gut unterwegs. Die Schweiz landet mit durchschnittlich 148,24 Mbit/s auf einem ausgezeichneten fünften Platz und konnte sich 2019 sogar um einen Platz verbessern.

 

Die Eidgenossen und der Breitbandausbau

Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass die Schweiz auch in Sachen Breitbandanschlüsse einen guten Job macht. Einem aktuellen Bericht der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) zum weltweiten Glasfaser-Ausbau zufolge, sind hierzulande knapp über 20 Prozent der Breitbandanschlüsse per Glasfaser angebunden. Das reicht im Vergleich der 38 erfassten Länder für Platz 22. Die europäischen Spitzenreiter Litauen und Schweden bringen es laut OECD auf Glasfaser-Anteile von 74,61 und 68,95 Prozent. Immerhin: Mit vorhandenen Glasfaseranschlüssen erreichen die Schweizer Kunden echte Spitzengeschwindigkeiten.

Keine Leistung verschwenden

Zwar basieren die Daten von Speedtest-Anbietern naturgemäss nur auf den Nutzern der jeweiligen Dienste und zeichnen entsprechend kein allumfassendes Bild. Dennoch sind sie repräsentativ und belegen: Die Online-Geschwindigkeiten in der Schweiz sind deutlich höher als in den Nachbarländern Deutschland und Österreich. Natürlich könnten sie gerne noch einen Zahn zulegen. Ist man stolzer Besitzer/in eines Breitbandanschlusses ist es besonders wichtig, die verfügbare Bandbreite komplett und im ganzen Zuhause auszunutzen. Genau das geschieht jedoch in vielen Haushalten nicht, weil das WLAN-Netz nur unzureichend konfiguriert wurde. Müssen Router im Alleingang ganze Haushalte mit WLAN versorgen, gelangen sie schnell an ihre Grenzen. Das Ergebnis sind Aussetzer bei der Verbindung, Abbrüche bei Videotelefonie und mitunter schlechte Auflösungen beim Online-Streaming.

Abhilfe schaffen hier moderne Netzwerklösungen. Der deutsche Powerline-Pionier devolo beispielsweise leitet das Internetsignal mit bis zu 2.400 Mbit/s über die hauseigene Stromleitung an jede beliebige Steckdose weiter. Nötig sind dafür lediglich devolo Magic 2 WiFi-Adapter, die jede Steckdose in einen Internetzugangspunkt mit Highspeed-Anbindung verwandeln. Moderne Mesh-WLAN-Funktionen sorgen dabei für höchsten Komfort und garantieren eine reibungslose Übergabe der WLAN-Empfänger von einem Access Point zum nächsten. Das ist gerade dann wichtig, wenn sich Nutzer mit dem WLAN-Empfangsgerät, beispielsweise Smartphone oder Tablet, durch das Haus bewegen. Die enormen Leistungsreserven von devolo Magic sind zudem bereits heute bereit, um auch in der Glasfaser-Zukunft verlustfrei den gesamten Haushalt mit schnellem Internet zu versorgen.