- Kontinuierlich steigt die Anzahl an Wasserschäden in Deutschland
- Alle 25 Sekunden entsteht ein Schaden an Hausrat und Gebäuden
Ob durch Starkregen oder defekte Rohre verursacht, ein Wasserschaden kann nicht nur schnell sehr teuer werden, sondern auch wertvolle Gegenstände zerstören und der Bausubstanz zusetzen. Die Schadensbeseitigung ist meist langwierig, schnelles Handeln ist also äusserst wichtig, um den Aufwand gering zu halten.
Wie kommt es überhaupt zu einem Wasserschaden, und wie kann man ihn früh genug erkennen, wenn man gar nicht zu Hause ist? Diese Fragen möchten wir hier klären.
Ursachen
Starkregen
Starkregen lässt sich nicht verhindern und kann bishin zur Katastrophe führen. Umso wichtiger ist es daher, vorbeugend zu handeln und Wohnung oder Haus dicht vor den Wassermassen zu verschliessen.
Rohrbruch
Bei niedrigen Temperaturen kann es schnell zu Rissen in den Rohren kommen, und auch das Alter begünstigt den Verschleiss. Ist das Rohr erstmal kaputt, kann das Wasser durch die Wand an alle mögliche Orte gelangen. Wenn man das zu spät bemerkt, kann es zusätzlich zur Schimmelbildung kommen und die Schadensregulierung wird immer aufwändiger.
Falsch angeschlossene Geräte
Ist die Wasch- oder Spülmaschine falsch angeschlossen worden oder der Ablauf undicht, kann auch hier das Wasser auslaufen und einen Schaden verursachen.
Vorsorge
Wasser- und Stromzufuhr unterbrechen
Als erstes sollten Sie die Wasserzufuhr über den Hauptwasserhahn absperren und die Stromzufuhr zu der betroffenen Stelle unterbrechen
Trocknen
Damit der Schaden möglichst gering bleibt, sollten Sie wertvolle Gegenstände zeitnah entfernen und zum Trocknen rausstellen
Informieren
Ist der Wasserschaden gross, so sollten Sie die Feuerwehr rufen. Grundsätzlich gilt es zudem, Vermieter, Verwalter oder Hausmeister und die Versicherung zu informieren.
Lüften
Ist all das getan, sollten Sie für eine frische Luftzufuhr sorgen, damit Wände und Boden trocknen können. Als zusätzliche Hilfsmittel können Sie auch Raumentfeuchter einsetzen
Ein Wasserschaden kann jeden treffen: Werden die Rohrleitungen nicht saniert, so wird ein Rohrbruch mit steigendem Wohnungsalter immer wahrscheinlicher. Und auch Starkregen lässt sich nicht verhindern. Statistisch gesehen ist das Badezimmer am Häufigsten betroffen, aber auch die anderen Wohnräume bleiben nicht unversehrt:
- Badezimmer 24 %
- Wohnraum 22 %
- Schlaf- und Kinderzimmer 21 %
- Küche 18 %
- sonstige Räume (Keller o. Ä.) 15 %
Damit Sie die schlimmsten Konsequenzen bei Starkregen durch geschlossene Türen und Fenster verhindern und die Schadensbildung auch bei sich ausbreitenden Wassermassen möglichst gering halten können, bieten wir Ihnen mit unseren Produkten eine gute Hilfestellung.